Dann kommen Ihnen diese Situationen sicherlich bekannt vor:
Ein Teil der Belegschaft hält beharrlich an alten Gewohnheiten fest.
Angst vor Veränderung und Angst vor Ersetzbarkeit unterbinden die Zusammenarbeit.
Es etablieren sich mehrere, uneinheitliche Arbeitsweisen. Skaleneffekte können nicht genutzt werden, Knowhow geht verloren.
Die Leistungsfähigkeit Ihrer Unternehmung leidet unter uneinheitlichen und intransparenten Prozessen.
Die meisten Menschen versuchen, Veränderungen zu vermeiden. Veränderung passiert also nicht einfach so. Sie ist eine Adaption an veränderte Umstände, die meist als Reaktion auf etwas geschieht und nicht planbar ist. Oder anders ausgedrückt: sie muss herbeigeführt werden und gewollt sein.
Der Wunsch nach Veränderung hängt stark von dem daraus resultierenden Nutzen (für den Einzelnen) ab. Intrinsische Motivation sowie das Vorleben des Wandels durch Vorbilder (das Management) sind die stärksten Treiber für Veränderungsbereitschaft.
Unter kollaborativem Arbeiten versteht man eine enge Form der Zusammenarbeit, die über die Teamarbeit hinaus geht. Alle an einem Thema oder Projekt beteiligten Mitarbeitenden arbeiten gemeinsam und gleichzeitig, z. B. an einem digitalen Dokument. Durch die Nutzung des kollektiven Wissens und dem Austausch untereinander werden Fähigkeiten kombiniert und Wissen gebündelt, um gemeinsame Ziele zu erreichen. Kollaboratives Arbeiten ist eine der wesentlichen Säulen des digitalen Wandels.
Reicht es nicht, wenn ich einen Mitarbeitenden damit beauftrage?
Um den digitalen Wandel erfolgreich zu meistern, müssen Sie alle Mitarbeitenden ins Boot holen – ohne Ausnahme! Nur wenn alle ihre Eigenverantwortung wahrnehmen und verlässlich zum Gesamtergebnis beitragen, wird das Erleben der Veränderung positiv wahrgenommen. Insbesondere Widerstand im mittleren Management kann dem Wandel entgegenwirken, diesen sogar gänzlich blockieren. Dieser Widerstand wird häufig durch Unsicherheiten und Ängste ausgelöst. Wir moderieren diesen Prozess der Adaption, schaffen die Basis für eine Vertrauenskultur und ebnen so den Weg für einen erfolgreichen Wandel.
Die Basis für unser Adoption Framework bildet das ADKAR®-Modell von Prosci. In den einzelnen Projektphasen werden die jeweils notwendigen Voraussetzungen für die nächste Projektphase erarbeitet und verankert. Mit diesem Vorgehen wird der Projektgegenstand (z. B. die Einführung von Microsoft Teams oder ihre Intranet Lösung) sauber implementiert. Ihre Mitarbeitenden sind Teil des Prozesses, arbeiten motiviert mit und adaptieren sich so bis zur Produktiv-Schaltung der Lösung an die neue Arbeitsweise.
Die deutsche Hernstein-Studie hat das Scheitern von Projekten untersucht, denen ein Wandel zu Grunde lag. Veränderungen scheitern – und damit auch gleich das Projekt – aus folgenden Gründen:
• Widerstand der Mitarbeitenden (30%)
• Mangelhafte Prozesssteuerung (25%)
• Zu schnelles Veränderungstempo (20%)
• Unklare Zielsetzung (12%)
Insbesondere im Zuge der Digitalisierung sind Veränderungen im Arbeitsumfeld allgegenwärtig. Sie verdienen ein hohes Mass an Aufmerksamkeit, um Projekte nicht zu gefährden und für die Sicherung von Investitionen zu sorgen.
Kollaboratives Arbeiten entsteht, wenn 2 und mehr Personen zusammenarbeiten, um die gleiche Sache zu schaffen oder zu erreichen. Hierfür werden Mitarbeitende mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Aufgabengebieten zusammengebracht, damit das bestmögliche Resultat erzielt werden kann. Schaffen Sie die Voraussetzungen für:
Eigenverantwortung: beziehen Sie die Mitarbeitenden von Anfang an ein. Befähigen Sie die Macher des Wandels.
Verlässlichkeit: stärken und belohnen Sie die Beteiligten, die ihren Beitrag leisten und ihre Fristen einhalten. Machen Sie die Belohnung sichtbar.
Transparenz: Kommunizieren Sie Ihre Vision anschaulich und ebnen Sie den Weg für die Veränderung.
Machbarkeit: passen Sie sich im Tempo dem ambitionierten Mittelfeld an, aber warten Sie nicht auf die Letzten.
Vertrauen: nur, wenn sich die Mitarbeitenden gegenseitig vertrauen, arbeiten sie verlässlich in gegenseitiger Abhängigkeit.